Unser IP Kamera Test dreht sich heute um die Kategorie 4 MP und höher. Wir schauen uns Geräte an, die alle eine sehr hohe Auflösung haben.

Dadurch können wir mehr auf andere Eigenschaften eingehen, um Ihnen bei der Entscheidung für die richtige IP Kamera, bzgl. weiterer Faktoren, zu helfen.

Kleiner Preis, kleine Abmessungen, zufriedenstellende Leistung

Klein und fein: Trotz geringer Abmessungen konnten wir keinerlei Nachteile im Vergleich mit größeren IP Kameras feststellen. 20 Frames werden bei 4 Megapixeln geschafft, da muss man schon sehr genau hinsehen, um im Vergleich mit 25 FPS ein Ruckeln festzustellen.

Mini LAN Kamera

Im Bereich der Videoüberwachung ist die IP Kamera also sehr gut verwendbar, vor allem auch in Innenbereichen – trotz ihrer Outdoorfähigkeit. Grade Innen werden oft kleinere Abmessungen bevorzugt und die angegebene Nachtsicht-Reichweite von 40 Metern sollte wohl fast alle Anwendungsfälle abdecken.

Positiv überrascht hat uns die deutsche Menüsprache, das ist auch heutzutage immer noch eine Ausnahme. Hier und da holpert die Übersetzung, aber insgesamt gibt es daran nichts zu beanstanden. Der Zoom ist „nur“ manuell am Gehäuse einstellbar. Das heißt, man kann nicht mal eben per Klick etwas näher heranholen.

Das ist natürlich der Gehäusegröße, aber auch dem Preis geschuldet. Unserer Erfahrung nach ist es aber ohnehin so, dass nur ganz selten jemand dauerhaft das Videobild beobachtet und bei Bedarf zoomt. Viel eher stellt man einmal den Blickwinkel ein der passt – und das wars. In diesem Fall reicht der manuelle Zoom völlig, der sich gut und mit wenigen Handgriffen anpassen lässt.

Das Scannen des QR-Codes per App war an unserem Samsung-Testhandy erfolgreich. Die Verbindung baute sich zügig auf und ein Ruckeln konnten wir nicht feststellen. Unsere im Test genutzten Netzwerkrekorder fanden die IP Kamera sofort im Netzwerk, was für eine einwandfreie Implementation von ONVIF 2.4 spricht. Dies haben wir zudem noch mit zwei Software-Tools getestet.

Fazit: Wer eine kleine, wetterfeste Überwachungskamera benötigt und trotzdem eine hohe Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln ist mit dieser Überwachungskamera sehr gut bedient. Einziges Manko mögen die 20 FPS sein, allerdings fällt das im Alltag wohl eher nicht auf.

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Mini-Dome-Überwachungskamera – alles mal von oben betrachten

Domekameras sind eine beliebte Form der Videoüberwachung, immer dann, wenn man zwar die Sicherheit von Überwachungskameras erhalten möchte, aber diese nicht so auffällig sein sollen, damit Besucher sich nicht beobachtet fühlen.

 

Die Nachtsicht war im Test allerdings großen Kameras schon leicht unterlegen und ist bei der Domekamera eher auf punktuelle, als auf weitflächige Überwachung ausgelegt. Je näher man das Videobild mit optischem Zoom heranholt, desto sinnvoller ist dann aber wieder die punktuelle Ausleuchtung.

Der Zoom lässt sich einfach per Mausklick steuern, so dass man jederzeit bei Bedarf entfernte Bereich heranholen kann.

Man kennt das selbst, große, auffällige Überwachungskameras verursachen Unwohlsein, so dass man z.B. in einer Boutique lieber auf eine kleine Domekamera setzen. Aber kann die kleine Dome-Kamera mithalten? Lassen wir erstmal ein Bild sprechen:

Screenshot der 4MP-IP-Kamera im Testaufbau:

Screenshot IP Kamera

Anhand des Screenshots sieht man schön den großen Blickwinkel und dass auch große Verkaufsräumen problemlos gesichert werden können. Das Detailreichtum steht großen Kameras in nichts nach.

 

 

 

 

Komfortabel ist die beliegende App, per P2P-Service sind keinerlei Einstellungen am Router notwendig, sofort ist die IP Kamera online. Private Bereiche können maskiert werden, so dass Datenschutzrichtlinien intakt bleiben. Die integrierte Bildverbesserung mit WDR, Rauschunterdrückung und Gegenlichtkompensation leistet ordentliche Arbeit.

Fazit: Die kleine Domekamera macht Laune und zeigt gut, was die neue 4-MP-Bildsensor-Generation drauf hat. Besonders kleine Geschäfte, in denen Besucher sich nicht beobachtet fühlen sollen, werden daran ihre Freude haben.

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Warum nicht mal sichtbares Licht mit einer IP Kamera?

Überwachungskamera mit sichtbarem Licht

Das Erstaunen war groß unter den Testern, eine Überwachungskamera für den Außenbereich mit hellem, sichtbarem Licht? Warum kein Infrarot?

Doch bei genauem Betrachten gibt es dafür mehrere gute Argumente, so dass es schon fast verwunderlich ist, dass die Nachahmer bisher ausbleiben.

Ein großer Vorteil ist erstmal technischer Natur: Die Nachtsicht ist in Farbe und detaillreicher als bei Infrarot-LEDs, wie der Screenshot schön zeigt:

Screenshot IP Kamera Nacht

Im Beispielbild ist der Raum sehr gut zu erkennen, mit bloßem Auge sieht man übrigens nur ein sehr leichtes LED-Licht.

Doch auch ansonsten ergibt der Einsatz Sinn: die herkömmlichen IR-LEDs machen zwar kein Licht, aber glimmen auffällig, so dass die Überwachungskamera auf jeden Fall bemerkt wird. Das helle Licht hingegen könnte für das Licht einer Außenbeleuchtung gehalten werden und sorgt gleichzeitig dafür, dass unbeleuchtete Bereiche generell ein bisschen sicherer werden.

Die Verarbeitung der IP Kamera ist super stabil, die Bildqualität wirklich überzeugend.

Fazit: Alleine durch die sichtbaren LEDs, die das Umfeld erhellen, ist die IP Kamera etwas besonderes. Wer ohnehin unbeleuchtete Bereiche mit Außenleuchten und Überwachungskameras sichern möchte, benötigt mit Hilfe dieser Outdoorkamera nur noch ein Produkt für beides.

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Diese IP Kamera kann Schwenken, Neigen, Zoomen

 

Die wohl vielseitigste und daher auch beliebteste Form der IP Kamera, die PTZ-Überwachungskamera, gibt es natürlich auch mit 4-Megapixel-Videoauflösung. Die Variante im Test gehört zu den eher platzsparenden Modellen, die dank einer Schwenk-Neige-Mechanik in der Halterung deutlich geringere Abmessungen bieten, als herkömmliche PTZ-Kameras.

Mit 355° Schweigen und 70° Neigen sollten sich problemlos alle Areale überwachen lassen, dank wetterfestem Gehäuse auch im Außenbereich. Die 4-MP-Videoauflösung zeigt tolle, detaillreiche Bilder, der 4-fach optische Zoom passt den Fokus schnell an für eine verzögerungsfreie Überwachung.

Sehr praktisch ist das integrierte POE: die LAN-Überwachungskamera wird einfach per Ethernet-Kabel mit Spannung versorgt, dafür braucht man nur einen POE-Switch oder POE-Netzwerkrekorder. Grade da, wo keine Steckdose vorhanden ist, kann diese Option zum Muss werden.

Die integrierte Nachtsicht mit den zwei großen Array-LEDs schaffte im Test die vom Hersteller angegebenen 50 Meter Reichweite problemlos, Außenbereiche wie Parkplätze sollte man hervorragend mit der IP Kamera sichern können.

Fazit: Wer eine IP Kamera benötigt, die flexibel in der Ausrichtung ist, damit z.B. ein Sicherheitsangestellter das Schwenken, Neigen und Zoomen per Mausklick durchführen kann, findet hier eine hochauflösende Variante mit guter Verarbeitung und klarem Videosignal.

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IP Kamera mit 5 Megapixel und USB-Speicher

5MP Outdoor Überwachungskamera

Ein guter Bildsensor ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Videoüberwachung. Der Sony Bildsensor der hier verwendet wird, sorgt für flüssige 5MP-Videoauflösung und ist sogar H.265 fähig.

Statt der oft genutzten MicroSD-Karte, kann man an diese IP Überwachungskamera einen USB-Stick anschließen und direkt auf diesem Videomaterial aufzeichnen. Ein originelles System, das wir in unseren Tests bisher nur eher selten gesehen haben. Optimal für alle, die mal eben schnell die Daten an eine PC ansehen wollen.

Diese Aufnahmen können dank den integrierten Nachtsicht-LEDs in einer Reichweite von bis zu 40 Metern auch in der Dunkelheit erfolgen.

5 MP Screenshot

Das Videobild ist sehr gut, daran gab es im Test keinen Zweifel. Ob man 5MP-Kameras den Vorzug vor 4MP-Kameras geben muss, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Da sind die Vorteile erst beim digitalen Zoomen und Vergrößern von Details sichtbar. Ein Sprung im Vergleich zu Full-HD-Auflösungen ist aber mehr als deutlich zu erkennen.

Fazit: Die ultrahochauflösende IP Kamera mit starker Nachtsicht überzeugt nicht nur auf technischer Ebene, auch die intelligente Bildanalyse hat in unserer Redaktion viele Freunde gefunden.

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Hohe Auflösung, enormer Zoom und unglaubliche Nachtsicht

 

Wenn wir einen Testsieger krönen würden, wäre es wohl diese PTZ-IP-Kamera. Es gibt auch wenig zu kritisieren bei 5 Megapixel-Videoauflösung in Kombination mit 18-fachem Zoom. Das beeindruckte jeden unserer Tester, wenn man 100 Meter entfernte Details plötzlich groß auf dem Bildschirm hat. Die PTZ-Kamera reagiert schnell auf Eingaben und setzt diese sofort um.

Das Schwenken und Zoomen geht richtig flott, Schwenken ist mit 360° möglich, Neigen mit 90°. Extrem große Bereiche werden also kinderleicht gesichert und die IP Kamera kann auch vollautomatisch ihre Ausrichtung ändern mit einprogrammierbaren Routen. So ersetzt man locker ein ganzes Heer an herkömmlichen IP Kameras.

Die Nachtsichtangabe mit 150 Metern wurde in unserem Test bestätigt, es handelt sich also nicht um eine übertriebene Herstellerangabe. Die Anwendungsmöglichkeiten sind im Grunde unbegrenzt, die Verarbeitung und die Bildqualität bieten keinen Grund zur Kritik. Daher kann man dieses IP Kamera uneingeschränkt empfehlen, wenn sowohl der Platz, als auch das Budget vorhanden ist.

Alle anderen werden glücklicher mit den teils doch deutlich günstigeren anderen Teilnehmern des Tests, die aber natürlich auch weniger Funktionen bieten.

Fazit: Der Alleskönner lässt keine Wünsche offen – ist allerdings auch der teureste Kandiat im Test.

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Fazit zu unserem IP Kamera Test

4K-Überwachungskameras stehen in den Startlöchern, sind aber noch nicht in der Fülle vorhanden, um jedes Preisbudget abzudecken. Wer trotzdem gerne höhere Leistungen als Full HD erhalten möchte, greift auf 4-MP- und 5-MP-IP-Kameras zurück.

Diese bieten eine teils mehr als doppelt so hohe Videoauflösung wie der Full-HD-Standard. Das bietet den Vorteil, Details besser abbilden zu können und später z.B. Aufnahmen digital vergrößern zu können, ohne dass es zu Pixelbrei kommt.

Tatsächlich ist es so, dass man mittlerweile schon für unter 200 Euro die sehr hochauflösenden IP Kameras sein eigen nennen kann. In unserem Test haben wir uns darauf konzentriert, möglichst vielseitige Modelle zu präsentieren, die alle einen gehobenen Anspruch abdecken, sprich: Ramsch haben vor von vornherein aussortiert.

Einen klassischen Testsieger festzulegen fällt dabei schwierig, da es immer auch auf die Kombination an Funktionen ankommt, die man benötigt, ob eine IP Kamera nun die bessere ist oder nicht.

Unser Test hilft aber dabei, im Markt die Übersicht zu behalten und genau die Überwachungskamera zu finden, die für den jeweiligen Einsatzbedarf die richtige ist. Vorab sei gesagt: Alle genannten IP Kameras sind ONVIF-fähig, können also mit zahlreicher Videoüberwachungssoftware und auch Hardware wie NVR oder NAS (mit Videoüberwachungsunterstützung) verwendet werden.

Außerdem sind alle Geräte mit Gehäusen der Schutzklasse IP66 ausgestattet, können daher im Außenbereich verwendet werden. Nachtsicht ist überall integriert, allerdings in unterschiedlichen Reichweite.

Jede IP Kamera kann per Android Smartphone und Tablet sowie auch iPhone und iPad angesteuert werden. Dazu ist der Zugriff am PC per Browser möglich. Alles natürlich auch weltweit per Internet, in der Regel komfortabel per P2P.

Das bedeutet, Sie scannen am Handy einfach nur einen QR-Code und können ohne Routerkonfiguration auf das Videosignal zugreifen. Portweiterleitung ist also nicht mehr notwendig.


Es geht noch weiter mit unseren Tests…

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