Wer sich eine Überwachungskamera kaufen möchte, steht erstmal vor der Frage: Worauf soll ich beim Kauf achten?
Sie sollten sich daher schon im Vorhinein Gedanken über Ihre Absichten und Wünsche machen. Das vermeidet einen ärgerlichen Fehlkauf und führt Sie gleichzeitig auch zur passenden Lösung.
In diesem Ratgeberartikel möchten wir etwas Klarheit schaffen und Ihnen 3 Richtlinien mit an die Hand geben, an denen Sie sich beim Kauf einer Überwachungskamera orientieren können.
Einsatzzweck: Wofür wollen Sie die Überwachungskamera einsetzen?
Jeder, der eine Überwachungskamera kaufen möchte, tut dies aus zwei unterschiedlichen Gründen: Entweder zur Abschreckung vor Einbruch und Vandalismus oder zur Beweissicherung von Videomaterial.
Entscheiden Sie im Vorhinein, welche Absichten Sie verfolgen.
Möchten Sie eine Überwachungskamera kaufen, weil Sie mögliche Einbrecher abschrecken wollen? Dann können Sie auf eine optisch auffällige und ggf. kostengünstige Variante setzen.
Ein Beispiel dafür finden Sie Hier.
Oder haben Sie eher einen Verdacht und möchten eindeutiges Beweismaterial sichern? Dann sollten Sie sich eine fortgeschrittene Überwachungskamera kaufen, mit hoher Auflösung und weiteren Funktionen.
Auch hierzu gibt es eine passende Lösung.
Wenn Sie sich in diesem Punkt für den Einsatzzweck der Überwachungskamera entschieden haben, können Sie die Auswahl weiter eingrenzen und zur nächsten Richtlinie übergehen.
Überwachungsart: Welche Art von Überwachungskamera wollen Sie einsetzen?
Da es viele verschiedene Arten gibt, eine Überwachung durchzuführen, können Sie auch verschiedene Typen einer Überwachungskamera kaufen. Allgemein, können Sie immer zwischen zwei wesentlichen Typen unterscheiden.
Es gibt offensichtliche Überwachungskameras, wie z.B. Fisheye-Kameras, Speed Domes, Bullet-Kameras, Mini-Kameras oder PTZ-Kameras, die Sie in einem dauerhaften Einsatz verwenden und an einem Standort montieren können.
Daneben gibt es aber auch getarnte Überwachungskameras, die in alltäglichen Gegenständen versteckt werden. Einige Beispiele sind, getarnte Kameras in Rauchmeldern, mobilen Geräten, Pappbechern, Weckern oder Bilderrahmen. Diese getarnten Geräte eignen sich für einen individuellen und speziellen Einsatz, bei dem die Überwachung unauffällig durchgeführt werden soll.
Wollen Sie, dass andere Menschen die von Ihnen eingesetzte Überwachungstechnik sehen können oder wollen Sie die Überwachung unauffällig und diskret durchführen?
Überlegen Sie, welche Art von Überwachungskamera für Ihre Absicht am besten geeignet ist und grenzen Sie die Auswahl dann weiter ein.
Wenn sie eine getarnte Überwachungskamera kaufen wollen, erfahren Sie mehr in unserem großen Spionkamera Test.
Funktionsumfang: Was muss die Überwachungskamera für Funktionen beinhalten?
Die dritte Richtlinie orientiert sich an dem Funktionsumfang einer Kamera. Nicht jede Funktion ist für jeden Einsatzort und Einsatzzwecke geeignet. Achten Sie darauf, dass Sie eine Überwachungskamera kaufen, die Ihre Absichten unterstützt und falsche oder überflüssige Funktionen beinhaltet.
Es gibt viele gängige Funktionen, an denen Sie sich orientieren können. Hier sind einige Beispiele:
Auflösung: In der Regel ist es so, dass eine höhere Auflösung zu einem besseren Kamerabild führt. Wenn sie wert auf ein klares und detailliertes Bild legen, sollten sie darauf achten eine hochauflösende Überwachungskamera zu kaufen. Eine FULL HH Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln sollte hier das Minimum darstellen.
Blickwinkel: Abhängig von dem Raum oder der Fläche die überwacht werden soll, müssen Sie sich in Bezug auf den Blickwinkel Gedanken machen. Eine 360° Kamera deckt mehr Fläche ab, als eine einfache Bullet-Kamera, die eher für die Überwachung eines Weges oder festen Bereichs besser geeignet ist.
Speichermöglichkeit: Soll die Kamera lange Aufnahmen durchführen, ohne dass Sie ständig den Speicher entleeren müssen? Schauen Sie sich Kamera an, die einen hohen Speicherplatz zur Verfügung stellen bzw. die Möglichkeit bieten, SD-Karten mit einer hohen Speicherkapazität einzusetzen.
Alarmfunktion: Auch eine Alarmfunktion ist für viele Menschen interessant. Wenn Sie nicht immer vor Ort sind und die Überwachung von überall aus und zu jederzeit durchführen möchten, ist die Alarmfunktion eine gute Möglichkeit zur Benachrichtigung. Gerade hier sollten Sie dann eine Überwachungskamera kaufen, die eine integrierte Bewegungserkennung beinhaltet und einen Alarm auslöst, wenn eine Veränderung im Bild erkannt wird.
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Überlegen Sie vorher, um nachher keine Fehler zu machen
Verbindung: Die von der Überwachungskamera erstellten Daten müssen irgendwie übertragen werden. Wollen Sie, dass dies über WLAN, über das Netzwerk, über LTE oder über andere Wege passieren soll? Legen Sie unbedingt fest, wie Sie von der Kamera Daten erhalten wollen. LTE z.B. eignet sich immer dann an, wenn Sie über Ihr Smartphone auf das Kamerabild zugreifen wollen.
Nachtsicht: Soll die Kamera Infrarot Sensoren haben, mit denen Sie auch nachts die Überwachung durchführen können? Wenn ja, wie hoch soll die Nachtsicht-Reichweite sein? Machen Sie dies u.a. abhängig davon, wie groß die zu überwachende Fläche ist.
Audio: nicht jede Kamera bietet eine Audiofunktion an, sei es ein Mikrofon oder Lautsprecher. Wenn Sie in diesem Punkt einen Bedarf sehen, können Sie eine Überwachungskamera kaufen, die eine Audiofunktion mit sich bringt. Achten Sie hier auf eine solide Aufnahmequalität, um z.B. störendes Rauschen zu vermeiden.
Überwachungskamera kaufen leicht gemacht
Wenn Sie sich an diese 3 Richtlinien halten, wird die Suche nach dem passenden Gerät viel leichter. Sie werden die große Auswahl eingrenzen können und sich nur noch zwischen einigen, wenigen Überwachungskameras entscheiden müssen.
Es geht noch weiter
Wenn Sie eine Überwachungskamera kaufen wollen, sollten Sie unbedingt auch unseren Ratgeber zur Rechtslage beim Einsatz von Überwachungskameras lesen.